Die Jugendtreffarbeit ist ein Teil der Offenen Kinder- und Jugendarbeit. „Die Offene Kinder- und Jugendarbeit ist ein Teilbereich der professionellen Sozialen Arbeit. Sie begleitet und fördert Kinder und Jugendliche auf dem Weg zur Selbständigkeit. Offene Kinder- und Jugendarbeit grenzt sich von verbandlichen oder schulischen Formen von Jugendarbeit dadurch ab, dass ihre äußerst unterschiedlichen Angebote ohne Vorbedingungen von Kindern und Jugendlichen in der Freizeit genutzt werden können. Ihre zentrale Methode ist das Angebot eines offenen, gestaltbaren Raumes, in dem Kinder und Jugendliche ihre Ideen umsetzen, ihre Fähigkeiten erkennen und erproben und sich selber als wirksam erfahren können. Offene Kinder- und Jugendarbeit ist monetär nicht profitorientiert und wird zu einem wesentlichen Teil von der öffentlichen Hand finanziert“. (Offene Kinder- und Jugendarbeit in der Schweiz. Grundlagen für Entscheidungsträger und Fachpersonen. Dachverband offene Jugendarbeit Schweiz, 2007, S. 3)
Die Jugendtreffarbeit im Jugenddienst Meran begann in den 1990er Jahren aus dem Bedürfnis heraus eine Trägerschaft für die hauptberuflichen MitarbeiterInnen der Jugendtreffs im Dekanat zu bekommen. Der Jugenddienst Meran war somit erstmals Arbeitgeber für offene Strukturen der Jugendarbeit. Mit den Jahren kamen zahlreiche Jugendtreffpunkte hinzu, der Jugenddienst Meran fungierte jeweils als Arbeitgeber.
Die heutigen Aufgaben sind weit mehr als nur „Arbeitgeber“ zu sein. Der Jugenddienst Meran ist mittlerweile Garant für die Kontinuität und das Funktionieren der Treffs von Hafling, Marling, Obermais/Meran, Riffian/Kuens und Schenna. Zudem begleitet der Jugenddienst die Treffpunkte von Algund und Dorf Tirol.
Herausgeber: netz | Offene Jugendarbeit EO
Dachverband der Jugendtreffs, Jugendzentren
und Jugendkulturvereine Südtirols
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Spaßgarantie und Unterhaltung für die Kinder, Jugendlichen und Familien. Dabei wird durch das gemeinsame Spielen in Klein- und Großgruppen Partizipation, Kommunikation und Kooperation aktiv gefördert, denn Spielen baut Brücken, Spielen verbindet und stärkt Beziehungen.
Der Brettspielemarkt boomt seit Jahren und besteht längst nicht mehr nur aus den gängigen Unterhaltungsklassikern wie Mensch-ärger-dich-nicht, Monopoly oder Activity, sondern umfasst ein breites Angebot an diversen Kategorien wie kooperativen Spielen, Strategiespielen, Kartenspielen, Würfelspielen und vielen mehr. Abgesehen davon bieten Brettspiele eine äußerst abwechslungsreiche Alternative zu den digitalen Unterhaltungsmedien.
Das Projekt findet jährlich statt, punktuelle Angebote werden monatlich gesetzt.
Ein Tag im Leben eines Mitarbeiters des Jugend-dienst Meran... was machen sie den lieben langen Tag?
Calcetto spielen? Im Internet surfen? Quatschen? Durch die Gegend fahren? Auf den Sommer warten? Kerzen anzünden?
Wir stellen dir Dagi, Mitarbeiterin des Bereichs Offene Jugendarbeit des Jugenddienst Meran vor.
(*MitarbeitER= MitarbeitSIE/männlich und weiblich)